GASTRONOMIE genießen

Savoir vivre aus Strümpfelbach

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Weingenuss mit internationalem Flair aus dem Remstal

Mit großer FREUDE können wir im Rems-Murr-Kreis auf eine sehr idyllische Region blicken – ganz im Sinne der schwäbischen Besinnlichkeit, oder? Fernab des hektischen Großstadttrubels und doch so nah an Stuttgart. Mit dem FREUDKOPF hat es uns, für den Wein des Monats April, ins beschauliche Strümpfelbach gezogen. Sattgrüne Wälder auf sanften Bergkuppen, herrlich blühende Obstwiesen im Frühjahr, die schier endlosen Weinberge sowie die Kulisse malerischer Fachwerkhäuser lässt einen schnell den Alltag vergessen und in die Schönheiten der Region eintauchen. Inmitten dieser herrlichen Umgebung war unser Ziel das Weingut Kuhnle, dessen trockenen Chardonnay aus dem Jahr 2021 wir verkostet haben. (Werbung)

Strümpfelbach – in der Weinregion Remstal eingebettet.

Winzer Daniel Kuhnle vor dem Weingut in Strümpfelbach.

Bodenständig, familiär, herzlich und traditionell!

Zum pittoresken Fachwerk-Ensemble des Ortes gehört auch das Weingut Kuhnle in Weinstadt-Strümpfelbach. Deren barockes Fachwerkanwesen atmet förmlich den Geist Jahrhunderte alter Weinbautradition. Inmitten dieses idyllischen Flairs, oder wie wir Schwaben sagen „dem drom rom“, dürfen sich die Kuhnles an der Pflege und Kultivierung ausgezeichneter Weine erfreuen. Kein Wunder, dass sie das mit Begeisterung, Sorgfalt und Liebe tagtäglich tun – und das nicht erst seit gestern. Werner und Margret Kuhnle kommen beide aus Weingärtnerfamilien aus dem Remstal, die sich schon seit mehr als 500 Jahren dem Weinbau gewidmet haben.

Als Selbstvermarkter ist die Familie allerdings erst seit 1983 tätig. „Von Jahr zu Jahr vergrößerten wir den Betrieb und entwickelten uns in nur kurzer Zeit zu einem der bedeutendsten Weingüter im Remstal weiter“, erzählt Werner Kuhnle stolz. Schon von klein auf wuchs er mit dem Weinbau auf und lernte den Beruf somit von der Pieke auf. Das bestätigt auch Sohn Daniel Kuhnle: „Durch meine Ausbildung zum Winzer, anschließenden Auslandsaufenthalten und einem Studium der Weinbetriebswirtschaft führte an einem Einstieg ins Weingut meiner Eltern kein Weg mehr vorbei“. Gerade das Studium hat dem Winzer professionelle Wege der Unternehmensführung und der Vermarktung aufgezeigt, die die Basis für den heutigen Erfolg begründen. Und dass der Weinbau in der Region Remstal wie eine Perle zu behandeln ist, hat Daniel Kuhnle bereits in die Tat umgesetzt. Aber dazu später …

Daniel Kuhnle mit seinen Eltern, Margret und Werner Kuhnle (v.l.n.r.)

Das Weingut Kuhnle in Strümpfelbach.

Mit Liebe und Handarbeit zum besonderen Weingenuss

Im Weingut Kuhnle stehen frische, duftige und spritzige Weißweine zusammen mit inhaltsreichen Rotweinen im Weinsortiment – allesamt mit dem Anspruch höchster Qualität, einer gewissenhaften Traubenerzeugung und einem sorgfältigen Weinausbau, der stets mit mühevoller Handarbeit verbunden ist. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Zahlreiche Auszeichnungen belegen Jahr für Jahr unterschiedlichste Weine, die sich durch einen einzigartigen Geschmack und gute Bekömmlichkeit auszeichnen. „Wenn man aus dem Guten das für sich Beste wählt, ist jede Entscheidung ein genußvoller Gewinn!“, so Daniel Kuhnle. Das klingt für uns FREUDKÖPFE nach einem guten Erfolgsrezept!

Weitsicht über das Remstal – Von Weinstadt, Waiblingen bis nach Fellbach.

Ein kleiner Abstecher – Kunst & Wein Genuss

Diese Weinberge im „Viertelesreich vor den Toren Stuttgarts“ sind nicht nur Wirkungsstätte der ambitionierten Weinbauern, sondern gleichzeitig auch die Heimat der zahlreichen Skulpturen am Skulpturenpfad Strümpfelbach. Hier finden sich seit 2001 zahlreiche Werke und Schätze der Künstler Fritz Nuss, dessen Sohn Karl-Ulrich-Nuss sowie dessen Enkel Christoph Taub. Gerade das Wechselspiel zwischen Natur und Kunst macht den Reiz des Weges aus – ob zu unterschiedlichen Jahreszeiten oder Lichtverhältnissen – die Wirkung lässt sich immer wieder anders erleben. Zum Beispiel „die Liegende“ von Karl-Ulrich Nuss hat es sich mitten im Wengert in voller Pracht als Ausdruck weiblicher Fülle gemütlich gemacht. „Wir nehmen die entspannt ruhende Figur gerne als Symbol für das, was wir mit unseren Weinen vermitteln wollen: Gelassenes, kennerhaftes Genießen“, erklärt Werner Kuhnle mit einem kleinen Augenzwinkern. Wer also nicht nur Weinliebhaber, sondern auch Kunstfreund ist, kann bei seinem Besuch in Strümpfelbach eine Weinprobe mit einem anschließenden Spaziergang auf dem Skulpturenpfad mitten durch die Weinberge verbinden.

So – jetzt aber zurück zum Wein – schließlich wollen wir FREUDKÖPFE ja wissen, wie sich das Arbeiten unter den strengen Augen der „Liegenden“ auf den Geschmack des Weines auswirkt.

„Handstand“ am Skulpturenpfad Strümpfelbach, Bronzeskulptur von Prof. Karl Ulrich Nuss, 2001.

Kunst in den Weinbergen – Ob Weinhandwerk oder Bronzeskulpturen, beides lässt sich hier in Strümpfelbach entdecken.

Schwäbischer Wein mit französischem Ursprung

Bei so vielen unterschiedlichen Weinsorten fiel uns die Auswahl zum Wein des Monats zugegeben etwas schwer. Die großen FREUDKOPF Augen fielen beim Besuch im Weingut dann aber ganz bewusst auf den Chardonnay. Die Rebsorte Chardonnay hat ihren Ursprung eigentlich in Frankreich, doch seine Beliebtheit ist heutzutage rund um den Globus gleichermaßen groß. Sein harmonischer und vergleichsweise milder Geschmack sowie das feinblumige Aroma finden auch in Deutschland viele Anhänger, auch wenn der Anbau hierzulande noch immer eher zu einer Besonderheit zählt und ausschließlich in einem sonnenverwöhnten Jahr zu guten Erfolgen und charakterstarken Weinen führt. Besonders für laue Sommerabende eignet sich ein Gläschen Chardonnay bestens als kühler, moderner Trinkgenuss. Der Wein des Monats April ist also sozusagen ein „Sonnenwein“ – Das gefällt natürlich unserem FREUDKOPF, dem gut gelaunten Sonnenschein!

Wie die meisten weißen Rebsorten reift auch der Chardonnay im Weingut Kuhnle in Edelstahlfässern, wobei zusätzlich noch auf einen biologischen Säureabbau Wert gelegt wird. Beste Qualität und geduldiges Handwerk sind das A und O für einen guten Wein. „Diese vielen Auszeichnungen und Ehrungen sind für uns Ausdruck der offiziellen Anerkennung unserer Leistung“, freut sich Daniel Kuhnle.

Man muss viele Muscheln öffnen, um eine Perle zu finden

So lautet nicht nur ein alter Spruch. Dank einer brillanten Idee hat das Weingut Kuhnle zusätzlich zu den herkömmlichen Weinen das Geschäft mit der Perle in Kombination mit Wein, als erster nationaler Anbieter genial umgesetzt und kontinuierlich weiterentwickelt. Die Rede ist von köstlichen Weinperlen. Unterschiedliche Weinsorten verpackt in einer ca. 6mm großen Perle, optisch in einer ähnlichen Anmutung wie Kaviar. Diese Weinperlen sorgen für kleine Geschmacksexplosionen am Gaumen und eignen sich hervorragend als Begleiter für Käse, Gemüse, Fisch oder Meeresfrüchte. Auch dekorativ in Soßen oder Suppen angerichtet kommen die kleinen Kostbarkeiten bestens zur Geltung, da sie allen Temperaturen standhalten. „Mittlerweile stellen wir auch Perlen für Weingüter in Österreich, der Pfalz und in Sachsen mit den dort heimischen Weinen her“, verrät uns Daniel Kuhnle. Zusätzlich zu den Weinperlen werden als Ergänzung des Sortiments Salatperlen, Likörperlen Apéro und Weinbergpfirsich, Schnapsperlen Williams, Ginperlen, sowie alkoholfreie Apfel-Kirsch-Saft-Perlen angeboten.

Das finden wir FREUDKÖPFE wirklich eine originelle Art, Alkohol zu genießen. Auch eine super Geschenkidee! Der Blick in den Kuhnle Onlineshop lohnt sich also…
Auch wenn es unseren Wein des Monats als Perle gibt, HEUTE verkosten wir den Wein in der Flasche:

Der 2021er Chardonnay, trocken 

Unser Wein des Monats: Der 2021er Chardonnay vom Weingut Kuhnle.

Unsere Eindrücke beim Verkosten:

Im Glas brilliert der Chardonnay mit einem hellen Gelb und leichten, frischen grünlichen Reflexen. Sehr vielschichtig im Duft, erobert dieser Weisswein im ersten Eindruck mit animierendem Fruchtbukett nach reifer, gelber Birne. Es gesellen sich exotische Akzente hinzu von Ananas, Mandarine und etwas Honigmelone. Im Hintergrund dieses Buketts blitzen ab und an auch erfrischend herbe Noten von Zitrone sowie vegetabil grünliche Nuancen hervor. Ein vielschichtiges Bukett, welches zum ersten Verkosten animiert.

Am Gaumen macht ein sanfter und weicher Geschmack den Auftakt. Gefolgt von einer frischen Säure, die zum Nachhall hin den Gaumen an den Zungenseiten erfrischt. Auch der Geschmack bestätigt Apfel, Birne sowie Ananas mit zitronig, herber Note. Im Nachhall wie schon in der Nase entdeckt, blitzt etwas grünlich frisches hervor und gleitet hinab in den frischen, herben Nachhall. Der Chardonnay vom Weingut Kuhnle macht zu feinen Fischgerichten, wie zum Beispiel Lachs mit Zitronensauce, auf jeden Fall eine gute Figur. Wer gerne ein vegetarisches Gericht genießen möchte: Wie wäre es mit einem Möhren-Fenchelcurry?

Keine Lust auf kochen? Oder Fan der kalten Küche zum Abend? Ein feiner Ziegenkäse mit Birnenchutney und Walnüssen harmoniert ebenso hervorragend.
Viel Spaß beim Verkosten!

👋🏼🌞 Wie wäre es mit einer Live-Verkostung?

NEU bei uns im FREUDKOPF Magazin: Ab sofort bieten wir auch eine Live-Verkostung zu unserem Wein des Monats an. Also am besten schon mal den Termin vormerken: Am Sonntag 9. April um 18 Uhr wird FREUDKOPF Melanie Weber den Chardonnay vom Weingut Kuhnle auf „Instagram Live“ bei LaWein verkosten. Ja, das ist der Ostersonntag Abend! Also eine ganz besondere Verkostungs-Freude.
Abonniert euch am besten auf Instagram unseren Hashtag #GastroFREUDKOPF, um beim Thema WEIN nichts mehr zu verpassen. Rechtzeitig zur Live-Verkostung am Sonntag 9. April um 18 Uhr werden wir dort nochmals den Direktlink zur Live-Verkostung veröffentlichen.
Wir FREUDKÖPFE empfehlen hierzu ein Fläschchen vom Chardonnay auch Zuhause zum Mitverkosten parat zu haben. Wer möchte kann sich vorab im Lädle von Melanie Weber mit dem Chardonnay vom Weingut Kuhnle eindecken oder direkt im Weingut online bestellen: www.weingut-kuhnle.de

 


 

Weitere Fakten zum Chardonnay:

Qualitätsstufe: Deutscher Qualitätswein
Jahrgang: 2021
Rebsorte: Chardonnay
Anbauregion: Weinstadt-Strümpefelbach
Restsüße: 8.1 g/l
Weinsäure: 6.4 g/l
Ausbau: Edelstahlfässer
Trinktemperatur: 8 – 10°C
Alkoholgehalt: 13,4 % vol
Allergenhinweis: enthält Sulfite

Offizieller Verkaufspreis:
Preis 7,90 € / 0,75 l Flasche

GASTRONOMIE genießen in der Region!

Auch auf unserem YouTube Kanal veröffentlichen wir unsere nominierten Weine und deren Weingüter. Zu entdecken gibt es persönliche Weingeschichten mit weiteren Bildern und Einblicken hinter die Kulissen der Winzerinnen & Winzer. Schaut mal in’s Video rein und abonniert am besten gleich unseren FREUDKOPF YouTube Kanal um nichts zu verpassen.

 


Details zum kompletten alkoholfreien Sortiment & Bestellungen:

Weingut Kuhnle
Hauptstraße 49
71384 Weinstadt-Strümpfelbach
www.weingut-kuhnle.de

 


 

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👋🏼🌞 #FREUDKOPFonTour – Aus der Region, für die Region!

Projektleitung: Nadine Müller, medienrad
Fotografie: www.weingut-kuhnle.de & msk media Werbeagentur
Weinverkostung: Melanie Weber & Nadine Müller
Text: Nadine Müller & Reyhan Reegen, Der FREUDKOPF
Standort: Stadt Weinstadt, Stadtteil Strümpfelbach, Remstal im Rems-Murr-Kreis, Baden-Württemberg

Damit ihr nichts mehr aus unserer Kategorie „GASTRONOMIE genießen“ verpasst, könnt ihr z.B. auf Instagram den Hashtag #GastroFREUDKOPF abonnieren.

 


 

Um unser Magazin „Der FREUDKOPF “ unseren Leser*innen kostenlos anbieten zu können, erhalten wir für die mit „Werbung“ gekennzeichneten Beiträge eine Vergütung zur Deckung unserer Personal-, Herstellungs- und Vertriebskosten. Hierfür bedanken wir uns bei unseren Kooperationspartnern ganz herzlich!

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